Bild: © Jürgen Hammerschmid
Wien hat eine humoristische Lesebühne. Das Konzept ist einfach, aber bestechend: Lustige Menschen treffen sich regelmäßig, um dem geneigten Publikum ihre neuesten, komischen Kurzgeschichten, Lieder, Monologe oder Experimentallyrik vor zu lesen. Dazu gibt es lesende Bühnen-Gäste und gekühlte Getränke. Wahrlich, wir sagen euch, Hosea Ratschiller (Salzburger Stier 2017), Stefanie Sargnagel (Bachmann-Publikumspreis 2016) und Severin Groebner (Österreichischer Kabarettpreis 2013) erheben ihre Kelche zum neuen Bunde und gründen die „Letzte Wiener Lesebühne“. Sie tun dies zu Ihrem Gedächtnis. Das Ziel ist entweder die Weltrevolution oder die umfassende Erheiterung der Stadt Wien. Und wir müssen nicht extra betonen: Die Letzten werden die Ersten sein.